„Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ in der alten Realschule!

Zeit, um mit der Vorstellung unserer Inhaltefür die kommende Wahlperiode zu beginnen:

Projekt eins: Wir möchten zeitnah nach den Wahlen einen Antrag stellen,die Gebäude der ehemaligen Realschule in ein „Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ umzuwandeln.
Die Idee tragen wir schon lange mit uns herum, aber in den nächsten Jahren ist der Zeitpunkt, diese konkret anzufassen und umzusetzen! Die Gebäude werden mit Ablauf der noch in diesem Jahr beginnenden Nutzung als Zwischenheimat des Gymnasiums zum Ende des Jahrzehnts frei. Wir möchten die Gebäude möglichst komplett erhalten und sie für Bedarfe des Kulturbetriebs, der Vereine und der Brauchtumspflege zur Verfügung stellen. Dies soll durch die, von Anfang an erfolgende Einbindung der späteren Nutzer – auch mit „Muskelhypothek“ – möglichst kostenarm für den Haushalt der Stadt geschehen. Wir laden alle Menschen und Vereine ein, Ideen hierzu gemeinsam zu entwickeln!

Die nachfolgende Liste soll einen ersten Überblick über die mannigfaltigenNutzungsmöglichkeiten und -ideen der RSW geben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

– Jugendtreff

– Veranstaltungssaal in der großen Aula für Konzerte, Discos, Ausstellungen, Brauchtumspflege, Lesungen, „Kleinkunst“ – Non-Profit-Kneipe mit rotierendem Freiwilligenpersonal – Vereinsräume in Klassenzimmern – Ateliers
– Kommunales Kino im kleinen Pausensaal
– Mieträume für Feste und Feiern – Grillhütte erhalten

– Ein Biergarten mit Bühne

– Gästehaus und Minicampingplatz für z.B. Städtepartnerschaftspflege

– Proberäume für Bands in den Kellern

– Räume für Kurse, Tagungen etc.

– Spiel und Spaß in der Turnhalle für Jedermann und -Frau

– Theaterprobebühne

– Küche für interkulturelles Kochen

– Urban Farming auf Teilen der Außenflächen

– Werkstätten für permanentes Reparaturcafé vom Eierkocher bis zum Fahrzeug

– Schießstand im Keller

– Bibliothek der Dinge [Werkzeuge, Maschinen, Blumentröge, Kinderspielzeug, Kinderkleidung]

-Und Alles, was Euch noch einfällt!

Die Erhaltung und der Betrieb soll durch Nutzungsentgelte, Eintrittsgelder, Mieteinnahmen sowie Fördergelder, Spenden und ggf. Stiftungsgelder gedeckt werden. Hinzu kommen Sachleistungen und „Muskelkraftspenden“ durch ehrenamtliche Arbeit.

Was machen statt plattmachen!

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