Kommunaler Jugendzeltplatz auf dem alten Sportplatz in Scherberg!

Unter unser Motto „Was [draus] machen statt platt machen!“ fällt auch unsere Idee zu einer Fortnutzung des Sportplatzes in Scherberg.
Mit ganz bescheidenem finanziellen Einsatz könnte daraus ein Jugendzeltplatz gemacht werden. Intelligente Konversion statt kostenintensiver und umweltbelastender Abriss und Neubau wo immer das möglich ist.
Auch dieses Projekt möchten wir in der nächsten Legislatur anschieben:

Einrichtung eines Jugendzeltplatzes auf dem ehemaligen Sportplatz in Scherberg

Dieser Platz bietet ideale Voraussetzungen für die Schaffung eines sicheren und attraktiven Freizeitortes für Jugendliche und eine sinnvolle Fortnutzung der bereits und noch bestehenden Infrastruktur.
Begriffsdefinition:
Ein Jugendzeltplatz ist ein speziell ausgewiesenes Gelände, das für das Zelten von Jugendlichen vorgesehen ist. Solche Plätze bieten oft grundlegende Infrastruktur wie sanitäre Anlagen, Feuerstellen und manchmal auch Gemeinschaftsräume. Sie dienen als sichere und betreute Orte, an denen Jugendliche ihre Freizeit in der Natur verbringen, soziale Kontakte knüpfen [Klassenfahrten und Städtepartnerschaftspflege inklusive!] und verschiedene Outdoor-Aktivitäten durchführen können.

Begründung:

1. Förderung der Jugendarbeit: Ein Jugendzeltplatz bietet Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und soziale Kompetenzen zu entwickeln.
2. Sicherer Ort: Der ehemalige Sportplatz ist ein sicherer und gut erreichbarer Ort, der bereits über die notwendige Infrastruktur verfügt. Der Platz und die bestehende Bebauung werden einer sinnvollen Nutzung zugeführt.
Der Sportplatz an der Paulinenstraße in Würselen-Scherberg hat eine interessante Geschichte. Ursprünglich diente er als Trainings- und Spielstätte für lokale Sportvereine und war ein zentraler Treffpunkt für sportliche Aktivitäten in der Gemeinde.
Im Laufe der Jahre wurde der Platz von verschiedenen Vereinen genutzt und war Schauplatz zahlreicher lokaler Fußballspiele und Sportveranstaltungen. Heute wird der Platz nicht mehr regelmäßig für Sportveranstaltungen genutzt und bietet daher Potenzial für eine neue Nutzung, wie zum Beispiel einen Jugendzeltplatz
Vorschläge zur Umsetzung:
• Infrastruktur: Renovierung von sanitären Anlagen und Einrichtung einer Feuerstelle.
• Sicherheit: Regelmäßige Überprüfung des Platzes und Bereitstellung von Erste-Hilfe-Ausrüstung.
Verwaltung: Eventuell Einbindung lokaler Jugendorganisationen in die Verwaltung und Betreuung des Platzes.
Auswirkungen auf das Projekt „Stadt der Kinder“:
Das Erleben von Natur und sozialer Interaktion spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung von Menschen jeden Alters.
Naturerlebnisse:
1. Kreativität und Konzentration: Naturerlebnisse fördern die Kreativität und verbessern die Konzentrationsfähigkeit. Besonders für Kinder und Jugendliche sind regelmäßige Aufenthalte in der Natur wichtig, um ihre kognitive Entwicklung zu unterstützen. Naturerlebnisse tragen wesentlich zur Bewusstseinsbildung für die Umwelt bei. Durch direkte Erfahrungen in der Natur entwickeln Menschen ein tieferes Verständnis und eine stärkere Wertschätzung für die Umwelt. Dies fördert umweltbewusstes Verhalten und das Engagement für den Naturschutz.
2. Gesundheit: Aktivitäten im Freien fördern die körperliche Gesundheit, indem sie Bewegung an der frischen Luft ermöglichen und das Immunsystem stärken.
Stressreduktion: Der Aufenthalt in der Natur hilft, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Studien zeigen, dass schon kurze Aufenthalte im Grünen die Herzfrequenz senken und die Stimmung verbessern können.
Soziale Interaktion:
1. Gemeinschaftsgefühl: Soziale Interaktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern den Zusammenhalt. Gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel das Zelten, schaffen wertvolle Erinnerungen und stärken die sozialen Bindungen.
2. Kommunikationsfähigkeiten: Durch den Austausch mit anderen Menschen werden Kommunikationsfähigkeiten verbessert und Empathie gefördert. Dies ist besonders wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
3. Emotionale Unterstützung: Soziale Netzwerke bieten emotionale Unterstützung und können helfen, Herausforderungen besser zu bewältigen. Freundschaften und familiäre Bindungen sind wichtige Ressourcen für die psychische Gesundheit.
Die Kombination von Naturerlebnissen und sozialer Interaktion bietet somit eine ganzheitliche Förderung des Wohlbefindens und der persönlichen Entwicklung. Ein Jugendzeltplatz, wie der vorgeschlagene in Würselen-Scherberg, könnte diese wertvollen Erfahrungen ermöglichen und einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
Wir sind überzeugt, dass die Einrichtung eines Jugendzeltplatzes einen wertvollen Beitrag zur Jugendarbeit in unserer Stadt leisten wird. Für Rückfragen und weitere Gespräche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre PARTEI OV Würselen
und Alfred Reuters

„Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ in der alten Realschule!

Zeit, um mit der Vorstellung unserer Inhaltefür die kommende Wahlperiode zu beginnen:

Projekt eins: Wir möchten zeitnah nach den Wahlen einen Antrag stellen,die Gebäude der ehemaligen Realschule in ein „Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ umzuwandeln.
Die Idee tragen wir schon lange mit uns herum, aber in den nächsten Jahren ist der Zeitpunkt, diese konkret anzufassen und umzusetzen! Die Gebäude werden mit Ablauf der noch in diesem Jahr beginnenden Nutzung als Zwischenheimat des Gymnasiums zum Ende des Jahrzehnts frei. Wir möchten die Gebäude möglichst komplett erhalten und sie für Bedarfe des Kulturbetriebs, der Vereine und der Brauchtumspflege zur Verfügung stellen. Dies soll durch die, von Anfang an erfolgende Einbindung der späteren Nutzer – auch mit „Muskelhypothek“ – möglichst kostenarm für den Haushalt der Stadt geschehen. Wir laden alle Menschen und Vereine ein, Ideen hierzu gemeinsam zu entwickeln!

Die nachfolgende Liste soll einen ersten Überblick über die mannigfaltigenNutzungsmöglichkeiten und -ideen der RSW geben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

– Jugendtreff

– Veranstaltungssaal in der großen Aula für Konzerte, Discos, Ausstellungen, Brauchtumspflege, Lesungen, „Kleinkunst“ – Non-Profit-Kneipe mit rotierendem Freiwilligenpersonal – Vereinsräume in Klassenzimmern – Ateliers
– Kommunales Kino im kleinen Pausensaal
– Mieträume für Feste und Feiern – Grillhütte erhalten

– Ein Biergarten mit Bühne

– Gästehaus und Minicampingplatz für z.B. Städtepartnerschaftspflege

– Proberäume für Bands in den Kellern

– Räume für Kurse, Tagungen etc.

– Spiel und Spaß in der Turnhalle für Jedermann und -Frau

– Theaterprobebühne

– Küche für interkulturelles Kochen

– Urban Farming auf Teilen der Außenflächen

– Werkstätten für permanentes Reparaturcafé vom Eierkocher bis zum Fahrzeug

– Schießstand im Keller

– Bibliothek der Dinge [Werkzeuge, Maschinen, Blumentröge, Kinderspielzeug, Kinderkleidung]

-Und Alles, was Euch noch einfällt!

Die Erhaltung und der Betrieb soll durch Nutzungsentgelte, Eintrittsgelder, Mieteinnahmen sowie Fördergelder, Spenden und ggf. Stiftungsgelder gedeckt werden. Hinzu kommen Sachleistungen und „Muskelkraftspenden“ durch ehrenamtliche Arbeit.

Was machen statt plattmachen!