Nein, Herr Klever!

Liebe WürselenerX,

gegen Ende der aktuellen Wahlperiode dürfen wir nun alle erleben,
dass sich in Würselen, kurz vor „Einsendeschluss“, die rechten Kräfte in Form einer
dann doch durch offensichtlich externe Anleitung irgendwie zusammengekommenen Liste,
die ahefdeh zur Wahl stellt.
Ein Herr Jürgen Klever, bisher eher durch zunehmend radikalisierte, unverblümte Postings homophober, kreuz- und querdenkender Inhalte, als kauziger Prediger einer „Hier-ist-alles-Mist-Gemeinde“, als genereller Zweifler an der Statthaftigkeit demokratischer Instanzen und dann seit längerem auch als offener Multiplikator von ahefdeh-Postings, möchte Bürgermeister
werden und „Versprechen halten“. Welche Versprechen? Gibt es Ideen, die über eine „gräulich-
bräunliche Vision“ der als rechtsextrem eingestuften „Vaterpartei“ hinausgehen?

Niemand möchte im Mief einer Klever’schen Albtraumwelt leben. Naja, ein paar vielleicht …
Wir wollen in Würselen weiterhin so leben, dass es der ahefdeh nicht gefällt! Wir wollen eine bunte Gemeinschaft bleiben, in der jeder und jede nach seiner/ihrer Façon glücklich werden darf. Individuelle Freiheiten, wie sie unser Grundgesetz garantiert, müssen gelebt werden können. Jeder konstruktive Beitrag zum Wohl unserer Gemeinde soll willkommen bleiben,
ohne Bewertung seiner Herkunft, seines Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Alters der beitragenden Person oder seiner Haartracht!

Ich und die gesamte erweiterte PARTEI-Fraktion haben die vergangenen fünf Jahre im Rat, in den Ausschüssen und in der informellen Kommunikation mit den übrigen im Rat vertretenen Parteien
und mit Peter Havers als fair, konstruktiv und wertschätzend empfunden. Manche unserer Ziele hätten wir gern als umgesetzt abgehakt, aber deshalb machen wir ja weiter. Es wurde um den besten Weg gestritten und gerungen, das ist logisch und gut. Aber es wurden Kompromisse zum Wohl der gesamten Stadt gesucht und meistens gefunden. Natürlich: Vieles kostet Geld und letztendlich müssen wir das alle bezahlen. Gemeinschaftliches Wirtschaften kostet immer. Vom Paar über die Familie, den Verein, die Gemeinde bis in die höchsten staatlichen Organisationsformen. Wir schaffen uns also im Grunde „etwas an“, bauen Schulen und Sportstätten, Kanäle und Parkautomaten. Wer dagegen dumpf den Steuerboykott [der bisher einzig erkennbare Auswurf vor den eigentlichen Zielen des Machtheischens der Gesamtbewegung] propagiert, der ist entweder Egoist, Millionär, ein wenig eindimensional denkend oder alles in einer Person.

Auf in den Kampf für Freiheit und Menschlichkeit!
Shave the hate in Würselen

Herzlichst
Alfred Reuters
Bürgermeisterkandidat für Würselen

https://www.youtube.com/shorts/O3Hr0cbOASg

„Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ in der alten Realschule!

Zeit, um mit der Vorstellung unserer Inhaltefür die kommende Wahlperiode zu beginnen:

Projekt eins: Wir möchten zeitnah nach den Wahlen einen Antrag stellen,die Gebäude der ehemaligen Realschule in ein „Selbstmach-Bürgerkultur und Vereinshaus“ umzuwandeln.
Die Idee tragen wir schon lange mit uns herum, aber in den nächsten Jahren ist der Zeitpunkt, diese konkret anzufassen und umzusetzen! Die Gebäude werden mit Ablauf der noch in diesem Jahr beginnenden Nutzung als Zwischenheimat des Gymnasiums zum Ende des Jahrzehnts frei. Wir möchten die Gebäude möglichst komplett erhalten und sie für Bedarfe des Kulturbetriebs, der Vereine und der Brauchtumspflege zur Verfügung stellen. Dies soll durch die, von Anfang an erfolgende Einbindung der späteren Nutzer – auch mit „Muskelhypothek“ – möglichst kostenarm für den Haushalt der Stadt geschehen. Wir laden alle Menschen und Vereine ein, Ideen hierzu gemeinsam zu entwickeln!

Die nachfolgende Liste soll einen ersten Überblick über die mannigfaltigenNutzungsmöglichkeiten und -ideen der RSW geben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

– Jugendtreff

– Veranstaltungssaal in der großen Aula für Konzerte, Discos, Ausstellungen, Brauchtumspflege, Lesungen, „Kleinkunst“ – Non-Profit-Kneipe mit rotierendem Freiwilligenpersonal – Vereinsräume in Klassenzimmern – Ateliers
– Kommunales Kino im kleinen Pausensaal
– Mieträume für Feste und Feiern – Grillhütte erhalten

– Ein Biergarten mit Bühne

– Gästehaus und Minicampingplatz für z.B. Städtepartnerschaftspflege

– Proberäume für Bands in den Kellern

– Räume für Kurse, Tagungen etc.

– Spiel und Spaß in der Turnhalle für Jedermann und -Frau

– Theaterprobebühne

– Küche für interkulturelles Kochen

– Urban Farming auf Teilen der Außenflächen

– Werkstätten für permanentes Reparaturcafé vom Eierkocher bis zum Fahrzeug

– Schießstand im Keller

– Bibliothek der Dinge [Werkzeuge, Maschinen, Blumentröge, Kinderspielzeug, Kinderkleidung]

-Und Alles, was Euch noch einfällt!

Die Erhaltung und der Betrieb soll durch Nutzungsentgelte, Eintrittsgelder, Mieteinnahmen sowie Fördergelder, Spenden und ggf. Stiftungsgelder gedeckt werden. Hinzu kommen Sachleistungen und „Muskelkraftspenden“ durch ehrenamtliche Arbeit.

Was machen statt plattmachen!

Auf eine Käseplatte mit Alfred Reuters – Bürgermeisterkandidat für Würselen

Auf eine Käseplatte mit Alfred Reuters – Bürgermeisterkandidat der PARTEI für Würselen.
Gestern in Morsbach/Teut: Der direkte Dialog mit den Menschen vor Ort ist wichtiger denn je – und genau darum geht es an diesem Abend.
Gemeinsam Ideen entwickeln für den Ortsteil, die Stadt und die Region!
Vielen Dank für die Einladung, Anja!