Mehr Raum für Jugend!

Auch die Freizeitsituation für Kinder und Jugendliche zu verbessern ist seit vielen Jahren eines unserer zentralen Themen. Stand heute hat Würselen nochmals weniger offene Angebote für Kinder und Jugendliche als vor 5 Jahren. Das Downtown und der Bahnhof wurden geschlossen. Unser Antrag auf sofortige Wiedereröffnung des Letztgenannten wurde abgelehnt. Entgegen allen Versprechungen in den Wahlprogrammen der politischen Mitbewerber wurde hier wieder nicht gehandelt.
Wir denken, Würselen braucht endlich wieder funktionierende Jugendtreffs in jedem Stadtteil [Nötigenfalls durch Ausweisung von mindestens Sechserblocks Parkplätze in bestehenden Parkhäusern an der Klosterstraße und am Morlaixplatz als finanzinteressefreie Verweilfläche für Jugendliche. Für musikalische Untermalung, Licht, Getränke sowie Sitz- und Spielmöglichkeiten ist Sorge zu tragen.]

Wir als PARTEI und unser Bürgermeisterkandidat Alfred Reuters werden sich dafür einsetzen!

Wenn schon Ganztag, dann den ganzen Tag gut!

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab 2026 macht eine Aufstockung des Betreuungspersonals in den Schulen notwendig. Länder und Kommunen sind gefordert, ausreichend qualifiziertes Personal für die Ganztagsangebote zu gewinnen und einzusetzen, um den Rechtsanspruch zu erfüllen und eine qualitativ hochwertige Betreuung zu gewährleisten. 

Hintergrund:

Personalentwicklung und -gewinnung, um sicherzustellen, dass genügend qualifiziertes Personal für die Betreuung und Förderung der Kinder im Ganztag zur Verfügung steht. 

Unsere Bedenken gegenüber einer vollumfänglichen Verwahrung von Kindern und Jugendlichen dürften bekannt sein. Ab dem Schuljahr 2026/27 wird es ernst: Der Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung für Grundschulkinder tritt in Kraft. Was für Eltern nach himmlischer Entlastung klingt, ist für Länder und Kommunen ein organisatorischer Hürdenlauf mit verbundenen Augen – und ohne Turnschuhe.

Die Mission: Betreuung für alle?
Zuerst: Wir möchten nicht, dass der Ganztag zum Muss für Alle wird. Wir brauchen Alternativen für diejenigen, die das nicht wollen! Künftig sollen Grundschulkinder nicht nur vormittags das Alphabet und die Grundrechenarten büffeln, sondern auch nachmittags sinnvoll beschäftigt werden – mit Sport, Kunst, Sozialkompetenz und gelegentlich sogar mit pädagogischem Anspruch. Damit das gelingt, braucht es vor allem eins: Menschen. Und zwar viele. Qualifizierte. Motivierte. Geduldige. Also: Einhörner.

Fachkräftemangel – das neue Normal
Pädagogisch geschultes Personal ist gefragt wie nie – und leider ebenso selten wie ein ruhiger Freitag in der Grundschule. Die Personaldecke ist so dünn, dass man damit höchstens ein Puppenhaus möblieren könnte. Deshalb wird nun auf Multiprofessionalität gesetzt und trotzdem heißt das oftmals 1:28. Ein Ergebnis das niemanden freuen kann. Weder im sportlichen Umfeld noch beim Betreuungsschlüssel. Gerade unter den Aspekten Inklusion und „betreuungsintensive Kinder“ ist das für alle Beteiligten nicht tragbar.

Personalakquise – jetzt mit Charmeoffensive!
Länder und Kommunen sollen kräftig investieren: in Ausbildung, Umschulung, Quereinstieg und Imagepflege. Doch wer will schon in einem Beruf arbeiten, der schlecht bezahlt, emotional fordernd und gesellschaftlich unterbewertet ist? Richtig: Menschen mit Berufung. Oder sehr viel Idealismus. Oder beidem. Hier sollten die Arbeitsbedingungen auch nicht, wie bisher, eine Zweiklassengesellschaft sein. Alle arbeiten unter einem Dach. Auch was die Administration und die Versandstelle der Gehaltsabrechnung anbelangt.

Elternbeteiligung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Auch Eltern sollen mitreden dürfen. Ob sie dann auch gehört werden, steht auf einem anderen Blatt. Aber immerhin: Die Idee ist da. Und Ideen sind bekanntlich der erste Schritt zur Realität. Oder zur nächsten Arbeitsgruppe.

Fazit: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt der Pausenhof
Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ist ein Mammutprojekt. Damit er nicht zur Farce wird, braucht es mehr als gute Absichten: eine durchdachte Personalstrategie, bessere Arbeitsbedingungen und eine Prise Humor. Denn wer täglich mit 30 Grundschulkindern jongliert, weiß: Ohne den geht gar nichts.

Selbstmach-Jugend- Bürgerkultur- und Vereinszentrums in der bald ehemaligen Realschule

Ab dem Schuljahr 2025/2026 dient der Gebäudekomplex der ehemaligen Realschule dem Gymnasium Würselen als Ausweichquartier bis zur Fertigstellung des Neubaus an der Klosterstraße. Wir machen uns bereits seit Jahren Gedanken um eine sinnvolle Fortnutzung der Gebäude am Wisselsbach und möchten dies in der kommenden Legislaturperiode festzurren.
Die nachfolgende Liste soll einen ersten Überblick über die mannigfaltigen Nutzungsmöglichkeiten und -ideen der RSW geben. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bietet Raum für weitere Ideen, zu deren Entwicklung wir ausdrücklich alle Menschen, Vereine und Initiativen einladen:

Jugendtreff – Veranstaltungssaal in der großen Aula für Konzerte, Discos, Ausstellungen, Brauchtumspflege, Lesungen, „Kleinkunst“ – Non-Profit-Kneipe mit rotierendem Freiwilligenpersonal – Vereinsräume in Klassenzimmern – Ateliers – Kommunales Kino im kleinen Pausensaal – Mieträume für Feste und Feiern – Grillhütte erhalten – Ein Biergarten mit Bühne – Gästehaus und Minicampingplatz [Alternative: Jugendcampingplatz am ehemaligen Sportplatz Scherberg, siehe unten] für z.B. Städtepartnerschaftspflege – Proberäume für Bands in den Kellern – Räume für Kurse, Tagungen etc. – Spiel und Spaß in der Turnhalle für Jedermann und Frau – Theaterprobebühne – Küche für interkulturelles Kochen – Urban Farming auf Teilen der Außenflächen – Werkstätten für permanentes Reparaturcafé vom Eierkocher bis zum Fahrzeug – Schießstand im Keller – Bibliothek der Dinge [Werkzeuge, Maschinen, Blumentröge, Kinderspielzeug, Kinderkleidung]

Die Erhaltung und der Betrieb soll durch Nutzungsentgelte, Eintrittsgelder, Mieteinnahmen sowie Fördergelder, Spenden und ggf. Stiftungsgelder gedeckt werden. Hinzu kommen Sachleistungen und „Muskelkraftspenden“ durch ehrenamtliche Arbeit.

Die PARTEI baut auf: Thema Wohnen

Wohnen mal anders – Warum wir nicht alles Bauen in Würselen den Großinvestoren überlassen sollten.

Wenn der Bagger kommt – und mit ihm die Investoren

Es beginnt oft harmlos: Ein neues Baugebiet am Stadtrand, auf der letzten verbliebenen Grünoase im Stadtkern oder auf der leergeräumten Industriebrache [z.B. Singer], ein paar hübsche Visualisierungen mit glücklichen Familien und viel Grün. Doch hinter den Kulissen zieht nicht selten ein Großinvestor die Fäden – mit einem ganz anderen Fokus: Rendite statt Rücksicht. Oft wechseln in unendlich langen Warte- und Spekulationsschleifen die Besitzer [z.B. Singer] und gebaut wird … nichts.

1. Monotonie statt Vielfalt

Großinvestoren bauen effizient – und das heißt oft: standardisiert. Was dabei herauskommt, sind Siedlungen wie aus dem 3D-Drucker. Architektonische Vielfalt? Fehlanzeige. Keine Rücksicht auf alte, teils über Jahrzehnte gewachsene Strukturen. Wir scheinen verlernt zu haben, wie man Siedlungen in ihrem Aufbau organisch erweitert und fortführt. Ein Flug über Würselen, dazu reicht schon google-earth, macht dies sehr schnell deutlich. Statt lebendiger Quartiere entstehen Schlafsiedlungen mit Copy-Paste-Charme. Wer einmal durch so ein Neubaugebiet spaziert ist, weiß: Orientierung ist Glückssache.

2. Preistreiber statt Problemlöser

Großinvestoren versprechen Wohnraum – liefern aber oft hochpreisige Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen mit „Luxus-Ausstattung“. Für Normalverdiener, junge Familien oder Rentner bleibt da wenig übrig. Die Folge: Die Preise steigen, die soziale Durchmischung sinkt – und die Stadt verliert an Charakter.

3. Wenig Mitbestimmung, viel Rendite

Während lokale Baugruppen oder Genossenschaften auf Beteiligung setzen, läuft bei Großinvestoren alles top-down. Bürgerbeteiligung? Wenn überhaupt, dann als Pflichtübung. Entscheidungen werden fernab der Stadt getroffen – oft ohne Rücksicht auf lokale Bedürfnisse oder städtebauliche Konzepte.

4. Infrastruktur? Kommt später. Vielleicht.

Neue Wohngebiete brauchen mehr als nur Häuser: Kitas, Schulen, Buslinien, Einkaufsmöglichkeiten. Doch Investoren kümmern sich selten um das „Drumherum“. Die Folge: Überlastete Infrastruktur, lange Wege, Frust bei Alt- und Neubürgern. Die Stadt bleibt auf den Folgekosten sitzen.

5. Verlust lokaler Identität

Klein- und Mittelstädte leben von ihrem Charakter, ihrer Geschichte, ihrem Miteinander. Wenn aber ganze Stadtteile von anonymen Kapitalgesellschaften geplant und verwaltet werden, geht genau das verloren. Die Stadt wird zur Kulisse – und die Menschen zu Mietern im eigenen Ort.

6. Der Grund: Wer baut braucht Grund. Wir möchten den Ausverkauf von zunehmend rar werdenden Flächen eindämmen. Wir sind, was die bauliche „Nachverdichtung“ im Innenstadtbereich angeht, am Limit. Wir müssen, auch aus ökologischen Gründen, Frei- und Grünflächen erhalten und stattdessen aufstocken, wo immer es geht. Hier ist das Fördermittelmanagement aufgerufen entsprechende Programme zu akquirieren und die Verwaltung in der Pflicht,
bauwillige Bürger bei ihrem Projekt logistisch mehr zu fördern.


Fazit: Neubau ist wichtig – keine Frage. Aber wie und von wem gebaut wird, ist entscheidend. Wenn Großinvestoren das Ruder übernehmen, droht aus Wohnraum ein Renditeobjekt zu werden. Und das ist selten gut für die Stadt – und noch seltener für die Menschen, die in ihr leben.

Zum Glück gibt es Alternativen! Und zwar solche, die nicht nur kreativer, sondern auch sozialer, nachhaltiger und oft günstiger sind. Willkommen in der Welt des genossenschaftlichen Bauens, der Micro Houses und der Mehrgenerationenhäuser – drei Konzepte, die zeigen, dass Wohnen mehr sein kann als vier Wände und ein Carport.

Genossenschaftliches Bauen – Gemeinsam statt einsam

Warum alleine bauen, wenn man sich zusammentun kann? Genossenschaften sind wie WG-Küchen auf Steroiden: Man teilt sich nicht nur den Flur, sondern auch Verantwortung, Ideen und manchmal sogar die Bohrmaschine. Hier wird nicht spekuliert, sondern solidarisch geplant. Die Miete bleibt stabil, die Nachbarn kennt man beim Vornamen – und wer mal krank ist, bekommt die Suppe an die Tür gebracht. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Ist aber gelebte Realität in vielen Städten.

Micro Houses – Klein, aber oho!

Weniger ist mehr – das gilt nicht nur für Zucker im Kaffee, sondern auch fürs Wohnen. Micro Houses sind die architektonische Antwort auf überteuerte Quadratmeterpreise und überquellende Dachböden. Sie sind kompakt, clever geplant und oft mobil. Wer braucht schon ein Gästezimmer, das nur einmal im Jahr benutzt wird, wenn man stattdessen ein Tiny Home mit Dachterrasse und Komposttoilette haben kann? Hier zählt jeder Zentimeter – und plötzlich wird Minimalismus zur Maxime.

Mehrgenerationenhäuser – Oma, Katze, WLAN

Früher war das ganz normal: Drei Generationen unter einem Dach. Dann kam die Moderne, und plötzlich wohnten alle allein – mit Netflix statt Familienanschluss. Mehrgenerationenhäuser holen das Beste aus beiden Welten zurück: Privatsphäre trifft Gemeinschaft, Erfahrung trifft Energie. Die Kinder haben immer jemanden zum Spielen, die Älteren jemanden zum Reden – und alle profitieren voneinander. Ein soziales Upgrade für die Wohnform von morgen.


Fazit: Alternative Bauformen sind keine Nischenidee für Öko-Romantiker oder Architektur-Avantgardisten. Sie sind praktische, zukunftsfähige Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit: Wohnraummangel, soziale Isolation, Klimakrise. Und sie zeigen: Wohnen kann mehr sein als nur ein Dach über dem Kopf – es kann ein echtes Zuhause sein.

W wie Würselen und WC

Warum öffentliche, barrierefreie Toiletten in unserer Stadt unverzichtbar sind.

Stell dir vor, du bist mitten in der Stadt, genießt einen schönen Tag, schlenderst nach Geschäftsschluss durch die Würselener Innenstadt, durch den Stadtgarten oder durch die zugehörigen Dörfer und plötzlich meldet sich die Natur – und zwar dringend! Öffentliche Toiletten sind in solchen Momenten wahre Helden des Alltags. Sie retten uns vor peinlichen Tänzen und verzweifelten Suchen nach dem nächsten Café.
Öffentliche Toiletten sind nicht nur ein Zeichen von Zivilisation, sondern auch ein Segen für unsere Blase und unser Wohlbefinden. Sie verhindern, dass wir uns in die Büsche schlagen müssen und sorgen dafür, dass unsere Innenstädte sauber und olfaktorisch rein bleiben. Außerdem sind sie ein Ort der Begegnung – wer weiß, vielleicht triffst du dort den nächsten großen Philosophen oder zumindest jemanden, der genauso erleichtert ist wie du!
Also, lasst uns öffentliche Toiletten in Würselen schaffen! Sie sind die stillen Helden, die uns in den entscheidenden Momenten zur Seite stehen. Für gute Geschäfte dann gern auch mal mit Münzeinwurf.

P.S.: Zumindest im Stadtgarten existieren noch die Reste der ehemaligen Toilettenanlage des Grillplatzes. Hier könnte man schonmal feucht durchwischen.

Wahlamt-Marathon fertig!

Foto: Olaf Jacobs, Städteregionsverbandsvorsitzender von Die PARTEI, Mitglied des Städteregionstags Alfred Reuters - Bürgermeisterkandidat Die PARTEI für Würselen und stellvertretender Städteregionsverbandsvorsitzender Die PARTEI, Vors. Die PARTEI OV Würselen, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender Die PARTEI Fraktion im Rat der Stadt Würselen, Mensch.

Mission erfolgreich abgeschlossen! Dankeschön an alle, die dabei sind und dabei waren!
Unser Wahlvorschlag mit sämtlichen Wahlbezirken, der Reserveliste und unserem BM-Wahlvorschlag wurde jetzt vom Wahlamt vorläufig ohne weitere Bemängelung eingeordnert. Hurra!
Unsere 3 Bewerbungen aus Würselen für den Städtergionstag sind ebenfalls finalisiert. Hurra!

Die öffentliche Verkündung der teilnehmenden Parteien und Kandidaten findet statt im Rahmen des Wahlausschusses statt.
Wir hoffen auf die rege Teilnahme von Besucherinnen und Besuchern aus dem demokratischen Spektrum auf der Tribüne.

Wahlausschuss ,Donnerstag, 10.07.2025, 17:30 Uhr
Raum:
Sitzungssaal 1
Ort:
Morlaixplatz 1, 52146 Würselen

Öffentlicher Teil:
Ö 1 Eröffnung der Sitzung

Ö 2 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner

Ö 3 Zulassung der Wahlvorschläge für die Kommunalwahlen am 14.09.2025 gem. § 18 Abs. 3 Kommunalwahlgesetz NRW
Entscheidung

Ö 4 Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahl zum Integrationsrat am 14.09.2025 gem. § 6 Abs. 2 der Wahlordnung für die Wahl der Migrantenvertreter/innen im Integrationsrat der Stadt Würselen
Entscheidung

Ö 5 Anfragen und Mitteilungen

Foto: Olaf Jacobs, Städteregionsverbandsvorsitzender von Die PARTEI, Mitglied des Städteregionstags
Alfred Reuters – Bürgermeisterkandidat Die PARTEI für Würselen und stellvertretender Städteregionsverbandsvorsitzender Die PARTEI, Vors. Die PARTEI OV Würselen, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender Die PARTEI Fraktion im Rat der Stadt Würselen, Mensch.

Nein, Herr Klever!

Liebe WürselenerX,

gegen Ende der aktuellen Wahlperiode dürfen wir nun alle erleben,
dass sich in Würselen, kurz vor „Einsendeschluss“, die rechten Kräfte in Form einer
dann doch durch offensichtlich externe Anleitung irgendwie zusammengekommenen Liste,
die ahefdeh zur Wahl stellt.
Ein Herr Jürgen Klever, bisher eher durch zunehmend radikalisierte, unverblümte Postings homophober, kreuz- und querdenkender Inhalte, als kauziger Prediger einer „Hier-ist-alles-Mist-Gemeinde“, als genereller Zweifler an der Statthaftigkeit demokratischer Instanzen und dann seit längerem auch als offener Multiplikator von ahefdeh-Postings, möchte Bürgermeister
werden und „Versprechen halten“. Welche Versprechen? Gibt es Ideen, die über eine „gräulich-
bräunliche Vision“ der als rechtsextrem eingestuften „Vaterpartei“ hinausgehen?

Niemand möchte im Mief einer Klever’schen Albtraumwelt leben. Naja, ein paar vielleicht …
Wir wollen in Würselen weiterhin so leben, dass es der ahefdeh nicht gefällt! Wir wollen eine bunte Gemeinschaft bleiben, in der jeder und jede nach seiner/ihrer Façon glücklich werden darf. Individuelle Freiheiten, wie sie unser Grundgesetz garantiert, müssen gelebt werden können. Jeder konstruktive Beitrag zum Wohl unserer Gemeinde soll willkommen bleiben,
ohne Bewertung seiner Herkunft, seines Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Alters der beitragenden Person oder seiner Haartracht!

Ich und die gesamte erweiterte PARTEI-Fraktion haben die vergangenen fünf Jahre im Rat, in den Ausschüssen und in der informellen Kommunikation mit den übrigen im Rat vertretenen Parteien
und mit Peter Havers als fair, konstruktiv und wertschätzend empfunden. Manche unserer Ziele hätten wir gern als umgesetzt abgehakt, aber deshalb machen wir ja weiter. Es wurde um den besten Weg gestritten und gerungen, das ist logisch und gut. Aber es wurden Kompromisse zum Wohl der gesamten Stadt gesucht und meistens gefunden. Natürlich: Vieles kostet Geld und letztendlich müssen wir das alle bezahlen. Gemeinschaftliches Wirtschaften kostet immer. Vom Paar über die Familie, den Verein, die Gemeinde bis in die höchsten staatlichen Organisationsformen. Wir schaffen uns also im Grunde „etwas an“, bauen Schulen und Sportstätten, Kanäle und Parkautomaten. Wer dagegen dumpf den Steuerboykott [der bisher einzig erkennbare Auswurf vor den eigentlichen Zielen des Machtheischens der Gesamtbewegung] propagiert, der ist entweder Egoist, Millionär, ein wenig eindimensional denkend oder alles in einer Person.

Auf in den Kampf für Freiheit und Menschlichkeit!
Shave the hate in Würselen

Herzlichst
Alfred Reuters
Bürgermeisterkandidat für Würselen

https://www.youtube.com/shorts/O3Hr0cbOASg

Auf eine Käseplatte mit Alfred Reuters – Bürgermeisterkandidat für Würselen

Auf eine Käseplatte mit Alfred Reuters – Bürgermeisterkandidat der PARTEI für Würselen.
Gestern in Morsbach/Teut: Der direkte Dialog mit den Menschen vor Ort ist wichtiger denn je – und genau darum geht es an diesem Abend.
Gemeinsam Ideen entwickeln für den Ortsteil, die Stadt und die Region!
Vielen Dank für die Einladung, Anja!

Die PARTEI Würselen stellt sich für die Kommunalwahlen auf

Würselen, 28. Mai 2025 – Am Mittwoch, den 28. Mai, traf sich Die PARTEI Würselen zu ihrer turnusmäßigen Mitgliederinnenversammlung und zur Aufstellung der Kandidaturen für die Kommunalwahl im Herbst. Die Veranstaltung fand auf der Kegelbahn in der Kneipe Hendriks in Elchenrath statt.

Unter der Leitung des Städteregionsverbandsvorsitzenden der PARTEI, Olaf Jacobs, wurden in den ersten beiden Wahlgängen die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten für die 19 Wahlbezirke sowie die Reserveliste gewählt. In einer weiteren Wahl wurde Alfred Reuters zum Kandidaten der PARTEI für das Amt des Bürgermeisters bestimmt.

In seiner Antrittsrede umriss Alfred Reuters die Ziele der PARTEI, die ihre Präsenz im kommenden Rat von aktuell zwei Stadtverordneten, weiter ausbauen möchte. Er stellte zukünftige Projekte und Etappenziele vor und dankte den bisher im Rat und in den Ausschüssen Tätigen für ihr unermüdliches Engagement.
Auf die Entlastung des bisherigen Vorstands folgte sodann die Neuwahl: Erster Vorsitzender des Ortsverbands bleibt Alfred Reuters, seine Vertreterin wird Anja Winkler-Johach, Schatzmeister ist Walter Galle, Innerortsverbandliche Antidiskriminierungs- und Streitschlichtungsperson ist Ilka Habrich-Arntz.

Nachdem die Veranstaltung am späten Abend offiziell für beendet erklärt wurde, wurden Pizzas geliefert und noch einige Kugeln in die Vollen geworfen.

Foto: C by Olaf Jacobs, v.l.n.r.: Walter Galle, Ilka Habrich-Arntz, Patrick Wiek, Anja Winkler-Johach, Alfred Reuters

Wir brauchen Eure Unterstützung!

Unterstützungsunterschriften für die Bundestagswahl 2025

Sie sind für die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 28. September irgendwann 2025 wahlberechtigt (kleine Hilfestellung in der Rubrik „Häufige Fragen“)? Dann drucken Sie doch bitte die Formulare für Ihre Landesliste und Ihren Wahlkreis aus und senden sie leserlich sowie vollständig ausgefüllt, unterschrieben und nach Möglichkeit von der Gemeindebehörde gesiegelt* ausschließlich per Post an: Die PARTEI Würselen FRAKTION, Lindenplatz 24, 52146 Würselen.
Oder Ihr nutzt unseren Abholservice: Mail an diepartei.wuerselen@aol.com Dann kommt alsbald ein vertrauenswürdiger Sammler bis vor Eure Haustür und bringt auch das Formular gleich mit!

Mit Eurer UU ermöglicht Ihr uns die Teilnahme an den anstehenden Bundestagswahlen!

Hier geht es zu den Formularen:
UUs für unsere Landesliste http://diepartei-wuerselen.de/wp-content/uploads/2024/12/UU_DIE_PARTEI_LL.pdf
UUs für unseren Direktkandidaten im Wahlbezirk Aachen II, Thomas Prümmer: http://diepartei-wuerselen.de/wp-content/uploads/2024/12/Formblatt-UU-StaedteRegion-2.pdf

Unterstützungsunterschriften können zudem bei ausgewählten Veranstaltungen geleistet werden.